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Papa testet: Der Wischmopp mit Sprühfunktion – Spielerei oder Must-have?

Wenn man plötzlich Spaß daran hat, hinter den Kindern herzuwischen. Fast.

Ganz ehrlich: Wischen ist für mich bisher immer das ungeliebte Stiefkind der Hausarbeit gewesen. Saugen? Geht irgendwie noch. Aber wischen? Das ist das finale Level des Haushalts-Endgegners – besonders, wenn Kinder im Haus sind. Denn irgendwo ist immer ein Fleck. Mal ist es Kakao, mal Marmelade, und ganz oft frag ich mich ernsthaft, ob jemand mit matschigen Gummistiefeln übers Laminat getanzt ist – spoiler: ja, war mein Sohn.

Und dann sah ich ihn: Den Wischmopp mit Sprühfunktion. Einfach vorne draufdrücken – zisch – und schon kommt da Wasser raus. Keine Eimer-Schlepperei, kein Auswringen, kein „Mist, zu viel Wasser“-Moment. Klang für mich fast zu schön, um wahr zu sein. Also hab ich mir so ein Ding bestellt – und mal wieder das heimische Testlabor „Kinderzimmer & Küche“ eröffnet.

Erster Eindruck: Alles nur Marketing?

Der Aufbau war easy: Stiel zusammenstecken, Tank füllen, Mopp dran – fertig. Kein Werkzeug, keine Flüche. Der Tank fasst rund 300 ml, was für kleinere Flächen reicht. Ich hab direkt mal meine Teststrecke abgesteckt: Flur, Küche und das Kinderzimmer – also die typischen Krümelzonen.

Beim ersten Sprühen hab ich mich ehrlich gesagt fast erschrocken. Das Teil macht wirklich „Pffft!“ – meine Tochter (2) hat es als neue Wasserpistole eingeordnet und wollte sofort mithelfen. Na super. Aber tatsächlich: Der feine Sprühnebel verteilt sich gut, und der Mopp gleitet echt leicht über den Boden.

Ich habe dann verschiedene Bodenarten getestet – Laminat, Fliesen, sogar Vinyl. Überall das gleiche Bild: Gleichmäßiges Sprühen, angenehmes Wischen, keine Wasserpfützen. Bei Fliesen in der Küche – die ja gerne klebrig werden – war ich besonders positiv überrascht. Der Mopp kam gut in die Fugen, und selbst ältere Flecken wurden beim zweiten Drübergehen entfernt.

Alltagstest: Wie schlägt sich der Mopp mit Sprühfunktion?

Die wahre Härteprobe kam wie immer ungeplant. Matschige Fußabdrücke nach dem Kita-Spaziergang, Schokopudding auf dem Boden (fragt nicht), und ein umgekippter Becher Milch. Normalerweise bedeutet das: Eimer suchen, Wasser holen, wischen, auswringen, weiterwischen, schimpfen.

Diesmal: Mopp geschnappt, zweimal gesprüht, rübergewischt – fertig. Das Teil war sofort einsatzbereit, hat gut gereinigt und trocknet durch die dünne Wasserschicht auch recht flott. Ich musste mich nur ein bisschen umgewöhnen: Kein „über den Boden schrubben“, sondern eher sanftes Drüberziehen. Fast schon meditativ, wenn die Kinder nicht dabei sind.

Im Kinderzimmer hat er besonders bei kleinen Flecken auf dem Spielteppich gut funktioniert – also nicht tief drin, aber so oberflächlicher Saft oder Marmelade, die gerade so den Laminatrand getroffen haben. Und: Man kommt auch gut unter Kommoden und Betten, weil der Stiel sich flach neigen lässt. Pluspunkt: Die Reinigungstücher lassen sich problemlos in der Waschmaschine reinigen und mehrfach verwenden – also auch in Sachen Nachhaltigkeit ein netter Bonus.

Ich hab den Mopp auch mal meinem Schwager in die Hand gedrückt – drei Kinder, zwei Katzen, ein Haus mit hellen Böden. Sein Fazit nach zwei Tagen: „Warum hab ich den nicht schon früher gekauft?“ Und das von einem Mann, der sonst behauptet, sein bester Freund im Haushalt sei der Laubbläser.

Was taugt das Teil wirklich?

Natürlich ist ein Wischmopp mit Sprühfunktion kein Alleskönner. Wenn du mal richtig schrubben musst – zum Beispiel getrocknete Knete oder Tomatensoße vom Vorabend – dann brauchst du entweder Muskelkraft oder den klassischen Mopp. Auch der Wassertank ist bei größeren Flächen schnell leer, aber für den Alltag reicht’s vollkommen.

Ich hab inzwischen eine kleine Routine draus gemacht: Abends, wenn die Kids im Bett sind, schnell einmal Küche und Flur durch. Dauert keine fünf Minuten und fühlt sich irgendwie befriedigender an als früher. Vor allem, weil ich mir den Eimer und das ganze Drumherum spare. Und: Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass ich regelmäßiger wische – einfach weil’s weniger nervt.

Ein weiterer Pluspunkt: Du kannst selbst entscheiden, was du in den Tank füllst. Ich habe eine Mischung aus warmem Wasser und einem Schuss Essigreiniger verwendet – funktioniert super. Wer’s lieber duftend mag, kann auch Zitrusreiniger oder einen Spritzer ätherisches Öl nehmen. Macht gleich doppelt gute Laune beim Wischen.

Und was sagen die Kids?

Meine Tochter besteht inzwischen darauf, beim Sprühen mitzumachen. Mein Sohn findet es albern, dass Papa jetzt „mit Wasserpistole putzt“. Und meine Frau? Die war skeptisch, findet das Teil aber inzwischen auch praktisch – besonders, wenn schnell was weggewischt werden muss.

Neulich hat mein Sohn sogar freiwillig das Wohnzimmer gewischt – einfach, weil er die Sprühfunktion ausprobieren wollte. Ich mein, klar – nach drei Minuten war die Begeisterung vorbei, aber hey: drei Minuten weniger für mich.

Mein Papa-Fazit

Ist der Wischmopp mit Sprühfunktion eine Spielerei? Ja, vielleicht ein bisschen. Aber eine verdammt praktische. Gerade mit Kids im Haus passiert einfach ständig irgendwas. Und bevor du fünf Minuten nach dem Eimer suchst, hast du mit dem Teil schon alles weg.

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Ich würde sagen: Für kleine Flächen, schnelle Einsätze und alle Papas, die Hausarbeit eher mit zusammengebissenen Zähnen erledigen – absolut empfehlenswert. Er macht das Leben nicht revolutionär einfacher, aber definitiv angenehmer.

Vor allem senkt er die Hürde, einfach mal zwischendurch zu putzen – ohne großes Tamtam. Und manchmal reicht genau das, um das Chaos im Griff zu behalten. Ich geb dem Ding jedenfalls einen festen Platz im Putzschrank – direkt neben meinem Humor und den restlichen Papa-Tricks.

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