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Küchengeräte für Papas, die keine Köche sind

Wenn Fertigpizza nicht mehr reicht und trotzdem keiner stundenlang am Herd stehen will.

Kochen und ich – das war lange so eine Art Zweckbeziehung. Ich wollte satt werden, die Küche wollte ruiniert werden. Mit Kindern ändert sich das allerdings schlagartig. Da kannst du nicht jeden zweiten Tag Nudeln mit Ketchup servieren, ohne irgendwann einen ernsten Blick deiner Partnerin oder einen entsetzten Kommentar deines Nachwuchses zu kassieren. Und ganz ehrlich: Manchmal will man ja selbst auch was Ordentliches auf dem Teller haben – nur halt ohne fünf Töpfe, drei Stunden Zeit und eine Koch-Ausbildung.

Wenn du also so tickst wie ich – pragmatisch, hungrig, aber keine Lust auf Küchendramen – dann bist du hier genau richtig. Ich stelle dir Küchengeräte vor, die deinen Papa-Alltag wirklich einfacher machen. Geräte, die für Leute wie uns gemacht wurden: Papas, die nicht kochen wollen, aber trotzdem was Leckeres hinkriegen. Ohne Stress. Ohne Chaos. Ohne zu fluchen (okay, vielleicht nur leise).

Der Gamechanger: Die Heißluftfritteuse

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber: Ich liebe meine Heißluftfritteuse. Ja, wirklich. Das Teil hat mein Verhältnis zu Pommes, Gemüse und sogar Tiefkühlpizza revolutioniert. Alles wird knusprig, ohne fettig zu sein. Kein Öl-Drama, keine Brandblasen vom Frittierfett. Und das Beste: Du schmeißt einfach alles rein, drückst auf ein paar Knöpfe – und zehn bis zwanzig Minuten später hast du was auf dem Teller, was nach mehr aussieht als nur „satt werden“.

Mein Standardprogramm: Kartoffelspalten, etwas Öl, Paprikapulver, ab in die Fritteuse. Nebenher brate ich ein paar Würstchen oder haue einfach Fischstäbchen mit rein. Die Kinder lieben es, ich spare Zeit – und niemand fragt, ob ich wieder was angebrannt habe.

Der Multikocher: Wenn ein Gerät mehr kann als du

Klingt ein bisschen nach Raumschiff, aber der Multikocher ist ein echter Alltagsheld. Kochen, dämpfen, anbraten, sogar Joghurt machen – und das alles ohne zwanzig Knöpfe und Bedienungsanleitungen, die nach Raketenwissenschaft klingen.

Ich nutze das Teil vor allem für Gerichte, die früher bei mir garantiert übergekocht oder angebrannt wären: Reis mit Gemüse, Nudeln mit Soße (ja, beides gleichzeitig!), Suppen oder sogar Chili. Du wirfst die Zutaten rein, wählst das Programm – und kannst dich dann tatsächlich wieder um die Kinder kümmern. Oder aufs Sofa fallen. Oder beides.

Einmal habe ich sogar einen Schokoladenkuchen darin gemacht. War kein Meisterwerk, aber: Die Kinder dachten, ich sei ein Zauberer. Reicht mir.

Sandwichmaker – der Klassiker für gestresste Tage

Wenn alles drunter und drüber geht und keiner weiß, was zum Mittag gegessen werden soll, hilft bei uns oft der gute alte Sandwichmaker. Zwei Toasts, ein bisschen Käse, vielleicht noch Schinken oder Reste vom Vortag – zack, fünf Minuten später dampft das Ding auf dem Teller. Kinderfreundlich, schnell, und man kann variieren, bis die Familie schreiend abwinkt.

Besonders cool: Man kann den Sandwichmaker auch zweckentfremden. Ich habe schon Rührei darin gemacht (okay, war eine Sauerei), Mini-Pfannkuchen ausprobiert und sogar Tiefkühlpizza zusammengefaltet reingesteckt. Ergebnis? Eher kreativ als kulinarisch – aber immerhin sättigend.

Mixer & Smoothie-Maker – für den schnellen Vitaminkick

Ich geb’s zu: Ich hab früher gedacht, Smoothies seien nur was für Instagram-Mamas. Aber dann kam der Tag, an dem ich meine Kinder mit einem Mixgetränk aus Banane, Milch und Haferflocken zum Frühstück überzeugt habe – und plötzlich war das Ding jeden zweiten Morgen im Einsatz.

Ein guter Mixer hilft aber nicht nur bei Frucht-Power. Ich püriere auch Suppen, mache Pfannkuchenteig darin oder mische einfach mal Reste zusammen – klingt schräg, schmeckt oft überraschend gut. Bonus: Du kannst das Teil schnell abspülen, es nimmt kaum Platz weg, und du siehst beim Mixen fast aus wie jemand, der weiß, was er tut.

Reiskocher – der unterschätzte Held

Reis und ich, wir hatten eine schwierige Beziehung. Entweder zu hart, zu matschig oder angebrannt. Seit ich einen Reiskocher habe, ist alles anders. Du gibst Wasser und Reis rein, drückst einen Knopf – und das war’s. Kein Rühren, kein Nachsehen, kein Stress. Und der Reis ist fluffig, locker und bereit für jedes Curry, Gemüse oder Kind-mit-Ketchup-Mahlzeit.

Außerdem: Die Dinger halten den Reis auch noch warm. Ich hab mir damit schon das Abendessen gerettet, als der Tag länger wurde als geplant – einfach ein paar TK-Gemüse dazu, Sojasoße drüber, fertig. Sogar meine Frau hat anerkennend genickt.

Der Wasserkocher – nicht nur für Tee

Klingt banal, aber ein guter Wasserkocher ist mehr als nur Teewasser-Spender. Ich benutze ihn ständig: Wasser für Nudeln oder Couscous vorkochen, Babyflaschen ausspülen, Gemüse kurz blanchieren oder einfach die morgendliche Koffeinzufuhr beschleunigen.

Besonders praktisch: Es gibt Modelle mit Temperatureinstellung. Damit kannst du z. B. direkt auf 70 °C erwärmen – perfekt für Babynahrung oder empfindliche Teesorten, wenn man abends mal etwas anderes als kalten Kaffee trinken möchte.

Die Mikrowelle – dein heimlicher Verbündeter

Klar, Mikrowellen haben nicht das beste Image. Aber weißt du was? Sie sind verdammt praktisch. Vom schnellen Aufwärmen über das Auftauen bis hin zu Tassenkuchen in zwei Minuten – die Mikrowelle hat schon so manchen Papa-Notfall entschärft.

Ich habe sogar mal Lasagne-Reste aus der Mikrowelle als Mittagessen verkauft – mit ein paar frischen Kräutern drüber und einem Side-Salat aus der Packung. Die Kinder dachten, ich hätte stundenlang gekocht. Ha!

Eierkocher – klingt spießig, ist aber genial

Ich dachte auch erst: Wozu ein Gerät für Eier, wenn man einen Topf hat? Aber dann hat der Sohnemann das perfekte Frühstücksei für sich entdeckt – und plötzlich war der Eierkocher Gold wert. Du kannst damit mehrere Eier auf einmal machen, weich oder hart, je nachdem – und das ganz ohne auf die Uhr zu schauen.

Fun Fact: Ich nutze das Gerät auch für kleine Gemüseportionen, Mini-Kartoffeln oder sogar als Mini-Dampfgarer. Spart Energie und Nerven.

Der Toaster – mehr als nur Brot bräunen

Klingt simpel, aber ein Toaster ist in vielen Papa-Küchen ein echtes Basisgerät. Ob klassisch für’s Frühstück, als Turbo-Aufwärmer für Brötchen vom Vortag oder zum Schnell-Knuspern von Tiefkühlware – das Teil ist fast täglich im Einsatz.

Und wenn du es richtig fancy willst: Es gibt Toaster mit Bagel-Funktion, Brötchenaufsatz oder sogar integrierten Displays (ja, ernsthaft). Nicht, dass man’s braucht – aber es fühlt sich fast nach Hightech an, wenn dein Toast gleichmäßig goldbraun rauskommt.

Mein Papa-Fazit: Technik statt Tamtam

Kochen mit Kindern ist kein Gourmet-Abenteuer. Es ist Überlebenstraining mit Geschmack. Und genau deshalb liebe ich diese Küchengeräte. Sie helfen mir, schnell, einfach und ohne Frust etwas auf den Tisch zu bringen – ohne dass ich mich dabei wie ein ahnungsloser Praktikant in der Restaurantküche fühle.

Klar, man muss sich ein bisschen reinfuchsen – aber ganz ehrlich: Wenn ich es schaffe, dann du auch. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, im Familienalltag halbwegs satt und zufrieden durchs Abendessen zu kommen. Und vielleicht am Ende sogar zu hören: „Papa, das war lecker.“

Das reicht mir. Für den Anfang.

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